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No Frills blue
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Ich liebe meine dicken flauschigen Strickjacken. Und deshalb musste eine weitere Jacke - in dunkelblau - her. Warum nicht nochmal den No Frills Cardigan von Petite Knit stricken?
Fakten
Finest Kolding
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Wollte ich jemals noch einen zweiten Kolding stricken? Nein. Eigentlich nicht. Dann sah ich aber bei der lieben Nico von Habt es fein einen edlen dünnen Kolding, den sie aus feiner Wolle gestrickt hatte. Und dann wollte ich doch un.be.dingt auch noch einen stricken ;)
Fakten
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Wolle
2 Stränge Twist Lace, handgefärbt, von Des Wolllädla - Nadeln
- Anleitung
- Autor
Cambito
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Der Cambito. Er ist schon länger fertig. Über seinen Entstehungsweg habe ich hier schon mal berichtet. Nun habe ich versucht, mich selbst zu fotografieren. Mehr oder weniger gute Fotos sind dabei entstanden.
Fakten
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Wolle
Silkhair von Lana Grossa*
Merino Lace 400 von Lang Yarns*
Brillino von Lana Grossa* - Nadeln
- Anleitung
- Autor
- link Cambito
Sunday Sweater
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Diese Wolle sollte eigentlich der Britt-Cardigan von der lieben Tanja aka Lotilda werden. Aber nachdem ich die Passe gestrickt hatte, war klar - hier passen Wolle und Muster einfach nicht zusammen. Der Britt muss viel luftiger sein. Nur aus Mohair. Oder so. Und besser berechnet *augen-roll*
Fakten
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Wolle
Amira von Lang Yarns
Lusso von Lang Yarns -
Nadeln
5,0 mm 6,0 mm 7,0 mm aus dem Knit Pro Set
- Anleitung
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Autor
- link Sunday Sweater
Mal wieder Pia...
Das Kleid Pia von Fadenkäfer mag ich wirklich sehr gerne. Ich habe es nun schon zum vierten Mal genäht, aber es sieht immer wieder anders aus. Das ist ja das großartige am Nähen - man kann sich die Kleidung auf Leib und Geschmack schneidern. Love it!
Fakten
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Anleitung
Kleid Pia
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Autor
Fadenkäfer
- link https://www.fadenkaefer.de/produkt/ebook-pia-erwachsene/
Reagan
Letztes Jahr im Oktober bereits erstand ich 3 Stränge der wunderbaren Madelintosh Tosh Merino Light in der Mercerie in München. Beim Kreativ-Wochenende an der Ostsee begann ich mit dem Cardigan Reagan, eine Anleitung von Isabell Kraemer.
Eine witzige Konstruktion, die man in beide Richtungen - Laceteil oben oder unten - tragen kann.
Fertig gestrickt hatte ich die Jacke schon länger, aber zum ersten Mal getragen habe ich sie gestern, da es mal kühler war.
Die Chance nutzte ich auch gleich noch, um Fotos machen zu lassen von meiner weltbesten Fotografin.
Das Lacemuster ist leicht und eingängig, aber sehr wirkungsvoll.
Die Jacke trägt sich super und die TML ist eine tolle Qualität, die ihren Preis durchaus wert ist.
Verbraucht habe ich nur 276 g und da die Stränge wohl mit viel Überschuss gewickelt werden, habe ich noch einiges übrig. Eine Mütze geht sich bestimmt noch aus. Würde sich anbieten bei dieser feinen weichen Qualität. Beim Wickeln hat sie etwas gepillt und ich hatte leichte Bedenken, aber sie macht sich gut. Könnte glatt ein Lieblingsteil werden.
Verlinkt mit Marisas Maschenparty und der Stricklust.
Fakten
ca. 276 g Madelintosh Tosh Merino Light, Farbe Dr zhivago s sky
Nadeln Nr. 3,25 mm und 3,5 mm
Anleitung Reagan von Isabell Kraemer
Este - ein Sommertop
In einer älteren Episode meines Lieblings-Podcasts Fruityknitting interviewte Andrea Justyna Lorkowska, eine polnische Strickdesignerin. Kurz darauf brachte ebendiese die Anleitung für das Sommertop Este heraus. Es gefiel mir auf Anhieb sehr gut und ich suchte in meinem Lager nach passender Wolle. Beim letzten Bloggertreffen Stricken3punkt0 in Berlin letztes Jahr durfte ich mir 2 Stränge der Juniper Moon Farm Herriot Fine, ein Alpaka-Garn, einpacken. Light fingering, über 800 m Lauflänge gesamt. Die Wolle strickt sich toll, eine Maschenprobe war schnell gestrickt und umgerechnet.
Während des Strickens fragte ich mich dann, was ich mit einem ärmellosen Sommertop aus Babyalpaka anfangen will... Ich hoffte darauf, dass nach Fertigstellung des eigentlichen Tops noch genügend Wolle übrig bleibt, um noch Ärmel dran zu stricken.
Und in der Tat, ich habe noch 34 g übrig. Sollte reichen.
Leider drehen sich die fake-Seitennähte. Blocke ich raus. Denke ich zumindest. Kennt Ihr das auch bei seamless gestrickten Teilen?
Ich stricke jetzt das hübsche Lacemuster am Oberarm weiter
und hoffe, das ganze Teil noch bis zum nächsten Bloggertreffen fertig zu haben. Das ist allerdings bereits in 2 Wochen. Ob ich das schaffe? Muss ich. Denn das gestern eingetroffene Namensschild für den #tagderwolle in Freiburg passt farblich hervorragend zum Pullover. Ich freue mich schon sehr auf dieses Event!
Verlinkt mit Marisas monatlicher Auf-den-Nadeln-Maschenparty
Happy Knitting!
Lotilda-Jäckchen
Im Zug zum Kreativ-Wochenende an die Ostsee strickte ich an meinem Lotilda-Jäckchen weiter. Während ich den Ärmel anstrickte wusste ich bereits, dass dieser zu breit und zu lang wird und irgendwie merkwürdig aussieht. Nichtsdestotrotz nähte ich in schönstem Maschenstich auch noch Ärmel- und Seitennaht aneinander. Um dann festzustellen, dass das Ganze unmöglich aussieht, was mir meine mitstrickenden Mädels an der Ostsee dann auch ungeschminkt bestätigten. Ok, dann rudern wir mal zurück. Die Nähte wieder aufgetrennt und den Ärmel neu angestrickt. Und dann: ein Traum von einem Jäckchen ist fertig geworden und ich habe es auf der Rückfahrt im Zug bereits getragen. Im wahrsten Sinne des Wortes - die meiste Zeit überm Arm. Weil es immer heißer wurde je näher ich der Heimat kam - ganz zu schweigen vom Zug-Dilemma - aber das ist eine andere Geschichte, wie ich bereits erwähnte.
Zurück zum Jäckchen. Gesehen bei der lieben Tanja aka Lotilda. Ein kurzes Jäckchen im Halbpatent. Kastig und mit dreiviertel Ärmeln. Zu einem KAL hatte Tanja ebenfalls aufgerufen, da musste ich doch dabei sein! Ich hatte noch einen tollen handgefärbten Lacestrang mit 800 m in verschiedenen grau-blau-lila-Tönen. Diesen kombinierte ich vor Ort im Wollgeschäft mit der Amira von Lang Yarns. Ein wunderbar weiches Garn aus Baumwolle, man denkt es nicht!
Eine Maschenprobe hatte ich schnell gestrickt und auch die ersten 3 Teile - klassisch in 5 Teilen wird das Jäckchen gestrickt und zusammengenäht. Und dann lag es eine Weile im Körbchen, da ich Wolle nachkaufen musste. Mein lieber Arbeitskollege wohnt in der Nähe des geliebten Wollladens und er brachte mir freundlicherweise - Lieferung über Nacht! - die restliche Wolle mit.
Ich mag das Jäckchen sehr. Es sieht sehr dick aus. Ist es auch. Aber nicht zu warm, da ja aus Baumwolle - größtenteils. Man kann es prima abends zum Ausgehen drüber ziehen
oder morgens zur Hunderunde, wenn man denn einen hat.
Die Anleitung von Tanja ist super, ich bin ihr weitgehend gefolgt (mit ein paar eingebauten Fehlern - also meinen Fehlern), nur die Ärmel musste ich mit deutlich weniger Maschen stricken.
Verlinkt mit Marisas Maschenparty und Stricklust.
Wolle:
Lang Yarns rosé - gut 7 Knäuel
Chester Wool Company Silky Lace - ca. 85 g
Anleitung:
Kurzes Halbpatent-Jäckchen von Lotilda
Wolle und Meer - Auf den Nadeln °Juli 2017
Letztes Wochenende war es soweit. Ich packte meinen Koffer für das Wolle und Meer Kreativ-Wochenende an der Ostsee.
Cordula von HandHerzSeele hat uns wieder mal ein wunderbares Programm zusammengestellt. Ein paar Tage unter 15 Gleichgesinnten oder auch Wollsüchtigen an der Ostsee zum Entspannen. Und Stricken. Und Weben. Und Nähen. Und Spinnen. Und Malen. Aber hauptsächlich Essen und Quatschen. Ein bißchen Shopping gab es auch. Und lange Strandspaziergänge an der Ostsee...
Am Freitag bot uns Cordula einen kleinen Workshop zum Thema Weben an. Sie brachte uns (alles im Zug!) kleine Webrahmen mit und Wolle zum Verweben. Wir gingen zuerst nochmal an den Strand und suchten uns schöne Stücke, die man wunderbar einweben konnte. Eine schöne Erinnerung an das Ostsee-Wochenende habe ich mir mit nach Hause genommen.
Am Nachmittag fuhren wir (fast) alle zusammen zur Zauberwiese und shoppten die Geldbeutel leer und die Taschen voll. Wir waren quasi im Wollrausch inklusive leckeren selbstgebackenen Keksen und Getränken. Alexandra war so lieb, den Laden extra für uns zu öffnen und ich glaube, es hat beiden Seiten sehr viel Spaß gemacht. Vor lauter Wollglück habe ich vergessen, ein Foto vom schönen Lädchen zu machen. Aber hier könnt Ihr Euch selbst ein Bild machen.
Samstag bot uns Cordula einen weiteren Workshop zum Thema Schmuck aus Ostsee-Fundstücken basteln an. Hier habe ich ausgesetzt und bin lieber nochmal lange an der See gelaufen. Wann hat man schon mal die Ostsee direkt vor Nase? Es gab ja auch überhaupt keine Verpflichtung, jede konnte tun und lassen, was sie wollte.
Alleine die Aussicht aus meinem Zimmerfenster in Grundstein-Neukirchen, welches ich mit der lieben Katja geteilt habe, war schon atemberaubend.
Bekocht wurden wir von Inge wunderbar. Es gab täglich drei frisch zubereitete Mahlzeiten in vegetarischer und regional-biologischer Form. Das Essen traf genau meinen Geschmack und es war immer für jeden etwas dabei. Tolle Salate, Frischkornbrei und Porridge in allen Variationen, Gemüsegerichte zum Reinsetzen.
Und auf den Nadeln hatte ich auch einiges. Mein Lotilda-Jäckchen habe ich endlich fertig gestrickt. Im Zug den ersten Ärmel, der viel zu weit und zu lang war. Den habe ich dann erst mal wieder geribbelt. Das fertige Jäckchen zeige ich Euch in einem separaten Post nochmal.
Und angefangen habe ich dann einen weiteren Cardigan "Reagan" aus der tollen Madelinetosh Tosh Merino light.
Meine ganzen Errungenschaften seht Ihr hier nochmal zusammengefasst
Auf dem Bild ist der Inhalt der Goodie-Bag (die Sponsoren könnt Ihr bei Cordula nachlesen), mein Gewinn aus der letzten Verlosung und meine Einkäufe der Zauberwiese zu sehen.
Cordula, es war wie immer wunderschön! Ich danke Dir für dieses tolle Event, das mich Kraft tanken ließ. Nur die Bundebahn hat einen Teil der Erholung gleich wieder zunichte gemacht. Aber das ist ein anderes Thema.
Verlinkt mit Auf-den-Nadeln bei Maschenfein
Fritzi und das Rüschenkleid
Eigentlich bin ich ja nicht so verrüscht. Oder romantisch. Oder walle-walle. Aber eigentlich sagt eigentlich auch nichts aus, wie die liebe Tuet heute auf Instagram gesagt hat ;) Und eigentlich sind heute beim MeMadeMittwoch Streifen gefragt. Aber eigentlich auch nicht unbedingt.
Der Schnitt ist das Titelmodell der aktuellen Burda. Danach hätte ich das Kleid niemals genäht. Allerdings habe ich auf Insta bei natuerlichkreativ und zwei anderen Damen das Kleid in blau-weiß-karierter Version gesehen. Ich fand es cool, vor allem in der Kombi mit Sneakern, aber irgendwie dachte ich: Nee, das ziehst Du niemals an. Aber es ließ mich nicht los. Kennt Ihr ja sicher. Irgendwann fiel mir ein, dass ich mal einen Rest sehr schönen dünnen Jeansstoff gekauft hatte. Leider nur 1,2 m. Samstag schnell mit dem Kind ähm Teenie in die Stadt mit der Idee, den gleichen Stoff oder zumindest etwas passendes zu finden... Ich kaufte dann noch einen Meter Jeansstoff, den ich mit der linken Seite außen verwenden wollte. Denn es gab natürlich nichts passendes...
Beim Zuschneiden stellte sich dann heraus, dass mein Rest von 1,2 m - im Schnitt sind 2,4 m angegeben - fast ausreichte! Die vordere Rüsche war das einzige Teil, welches ich aus dem zusätzlich gekauften Stoff schneiden musste. Und die hätte ich sogar - gestückelt - auch noch aus dem Rest heraus bekommen! Teilweise habe ich noch einen Rest gepunkteten Jeansstoff aus dem Lager verwendet, aus dem ich letztes Jahr Sophies Rock genäht hatte - allerdings auch von links.
Sonntag saß ich dann den ganzen Tag im Keller und habe genäht. Eigentlich (schon wieder dieses Wort!) wäre ich schneller fertig gewesen. Aber ich wollte das Kleid nicht füttern, also brauchte ich Halsbelege.
Und ich wollte die Rüschen vorne und an den Armen doppeln, wie Andrea das auch gemacht hat.
Und außerdem wollte ich Taschen. Das alles nahm noch etwas Zeit in Anspruch.
Aber - es hat sich gelohnt. Zuerst war ich doch noch etwas skeptisch aufgrund des Schnittes. Sieht das etwa schwanger aus...? Dem Mann gefiel es auch nicht.
Trotzdem habe ich es abends zu einer Geburtstags-draußen-Grill-Feier gleich angezogen. Und die Mädels waren alle begeistert! UND: es ist saubequem! Essen und trinken soviel Du magst, nichts zwickt. Als es kühler wurde, habe ich die Sandalen (die ich immer noch wegen meines gebrochenen Zehs trage...) gegen die Sneaker getauscht und eine Leggings drunter gezogen. Perfekt!
Fazit: Wenn man puzzelt, kommt man oft mit viel weniger Stoff als angegeben aus. Man sollte öfters mal aus seiner Komfortzone heraus. Und deswegen überlege ich gerade, ob ich aus dem restlichen dünnen Jeansstoff noch die Latzhose, die Tuet hier zeigt, nähe. Die liegt eigentlich ;) auch außerhalb meiner Komfortzone...
Verlinkt mit dem MeMadeMittwoch.
Und da lese ich gerade den Bericht von Katharina aka Meine Nähwelt zu ihrem Kleid (eines von den oben erwähnten karierten) - ich kann ihr bei allem nur voll zustimmen. Normalerweise trage ich Gr. 34, habe aber Gr. 36 genäht, da dies die kleinste Größe war. Gemessen habe ich vorher nix. Und passen tut es an den Armen gerade so. Und meine Arme sind auch nicht gerade dick. Und die Männermeinung... ich sags ja ;)
Und Andrea aka natuerlichkreativ hat jetzt auch noch ihren Beitrag zum Kleid hochgeladen... Da sind wir heute ja direkt Drillingskleiderschwestern ;)
Fakten
Anleitung: Rüschenkleid Nr. 117 aus Burda Style 6/2017 in Gr. 36
Stoffe:
1,2 m dünner Jeansstoff aus der Restekiste - m.E. von Karstadt (für 10 Euro)
dünner Jeansstoff (Rüsche vorne) von Stoffe Werning
dünner Jeansstoff mit Punkten (Halsbeleg, Taschenbeutel und Ärmelrüsche innen) vom Holländischen Stoffmarkt